Amerika hat den Highway 1, Australien den Highway 100: die Great Ocean Road, Mythos und Legende. Für die Australier ist die fast 300 Kilometer lange Panoramastraße von Allansfort nach Torquay das Symbol des Sieges über die unerbittliche Natur. Hier im Süden stemmt sich der Kontinent gegen eine wilde Küste, steile Klippen künden vom Kampf mit dem Ozean.
Traumstraßen dieser Welt: Die Great Ocean Road
Da wir während unserer nun schon vier Jahre andauernden Reise um die Welt schon einige Traumstraßen befahren haben, ist es nun auch in Australien so weit. Wir
wollen mit unserem Wohnmobil die Great Ocean befahren.
Diese legendäre Traumstraße die kurvenreich, schmal und gerade mit großen Wohnmobilen teilweise immer noch schwierig zu befahren ist, wurde unter größten Mühen erbaut. Nur mit Pickel und Schaufel bewaffnet, haben Soldaten der Australischen Armee die Straße zwischen 1919 und 1932 in den Fels geschlagen.
Zwölf Apostel
In der Bucht des Port Campbell National Park steht mit den zwölf Aposteln eines der bekanntesten Wahrzeichen Australiens: Bis zu 65 Meter ragen die ockerfarbenen Kalksteinfelsen aus dem stürmischen Ozean.
London Bridge
Stetig schlägt die Brandung Höhlen, Schluchten und Bögen in den Kalkstein und erschafft und zerstört. Am 15. Januar 1990 stürzte der Teil, der die London Bridge mit dem Festland verband ohne jegliche Vorwarnung ins Meer. Die Touristen plötzlich isoliert, wurden in einer spektakulären Rettungsaktion per Hubschrauber gerettet.
Tiere an der Great Ocean Road
Am frühen Morgen aber auch Abends bevor die Sonne untergeht kann man selbst an der touristischen voll erschlossenen Great Ocean Road noch Tiere beobachten. Barbara ist wieder in ihrem Element, Kängurus, Wollabys, Kakadus, Echsen aber vor allem die Koalas haben es ihr angetan. Von diesen kleinen ach so süßen Koala-Knuddels kann sie gar nicht genug bekommen, aber davon später in einem eigenen Bericht mehr.
Kommentar schreiben