Im Emirates Flieger von Sydney nach Auckland denke ich an meine erste Neuseeland Reise von 1992. Damals hat mir Neuseeland so gut gefallen, das ich mir fest vorgenommen hatte, hier fliegst du nächstes Jahr wieder hin. Aus 1993 ist nun 2017 geworden und so freuen wir uns auf ein Land in dem mehr Schafe als Menschen leben und in dem die Farne groß wie Palmen sind.
Rotorua
Kristallklare Seen und Flüsse, magische Wälder und Quellen: Rotorua hat das alles und noch so viel mehr.
Durch seine Lage über dem Pazifischen Feuerring ist Rotorua ein geothermisches Wunderland. Hier gibt es brodelnde Schlammseen, überall hängen Dampfwolken in der Luft und laden zahllose heiße Quellen zum Baden und Entspannen ein.
Nach einem Besuch der faszinierenden vulkanischen Landschaft rund um Rotorua gibt es nichts besseres, als sich in einem natürlich Thermalbecken zurückzulehnen und sich von den Wanderungen zu erholen.
Die Hamurana Quelle
Unser Independent Tipp für ist ein magischer Ort und nur 17 Kilometer von Rotorua auf der anderen Seite des Lake Rotorua gelegen. Es ist die tiefste natürliche Süßwasserquelle auf der Nordinsel von Neuseeland. Das Quellwasser stammt aus dem Mamaku-Plateau, von wo es 70 Jahre lang unterirdisch fliest, bevor es in der Hamurana Quelle an die Oberfläche gelangt.
Da uns der einfache, ca. 2 Kilometer langer Wanderweg sehr gut gefallen hat sind wir ihn einmal am frühen Morgen und am Abend gelaufen. Es lohnt sich, dieser Pfad ist wenig bekannt und selbst in der Hochsaison ist dieser magische Ort wenig besucht.
Die Quelle ist etwa 15 Meter tief und es sprudeln ungefähr 3 Millionen Liter kristallklares Wasser pro Stunde, mit einer Temperatur von 10 Grad Celsius hervor.
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