Nach zwei herrlichen Tagen im Grand Teton National Park fahren wir die 100 Kilometer über den traumhaften John D. Rockefeller Jr Memorial Parkway zu dem in den Rocky Mountains gelegenen Park. Dieses Naturwunder wurde schon im Jahr 1872 zum 1. Nationalpark der USA erklärt. Das letzte mal habe ich diesen Park 1989 besucht und so sind wir schon sehr gespannt wie sich der Yellowstone Nationalpark seit dem verändert hat.
Yellowstone National Park.
Erst nachdem Fotos von der geologischen Wunderwelt des Yellowstone Washington erreichten, war der Kongress überzeugt. Bis dahin hatte man die Berichte der Trapper und Abenteurer von Geysiren und dampfenden, nach faulen Eiern riechenden Teichen und Bächen als Jägerlatein abgetan.
1872 wurde das Gebiet in der Nordwestecke Wyomings zum ersten Nationalpark der USA erklärt. Vor rund 640 000 Jahren kam es zum letzten Ausbruch dieses Supervulkans und das ist noch heute sichtbar.
Mammoth Hot Springs
Die Flora und Fauna im Yellowstone National Park
ist außergewöhnlich und sehr vielseitig. Tierliebhaber können hier außer Bisons, Hirsch- und Rehwild, Dickhornschafen, Bibern und Murmeltieren auch Elche, Gabelantilopen, Schwarz-und Grizzlybären beobachten. Sogar die Wiederansiedlung von Wölfen ist gelungen. Am Himmel kreisen Greifvögel und auf den vielen Wasserflächen sieht man vielerlei Wasservögel.
1989 haben ich diese beiden Parks zum ersten Mal besucht und wieder sind wir von diesen Wunderwelten fasziniert, das Besucheraufkommen hat sich seit 1989 weiter erhöht. Wenn Sie die Möglichkeit
haben, sollten Sie den Park nicht in der Hauptreisezeit von Juli bis August besuchen.
Am 30. Juni 2014 verabschiedet uns der Yellowstone - Park bei wunderschönem Wetter fahren wir durch Idaho und Montana weiter in Richtung Kanada. Unsere nächsten Ziele sind der Banff- und Jasper National-Park in Alberta und British Columbia, aber unser großes Ziel bleibt Alaska.
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Beate (Sonntag, 13 Juli 2014 07:15)
Grand Teton, Yellowstone … da werden Erinnerungen wach! Im Mai 1982 besuchten wir die Nationalparks und waren nahezu alleine unterwegs; solche Autoschlangen wie auf dem Foto waren damals undenkbar. Schön, dass sich wenigstens an der großartigen Landschaft nichts geändert hat!
LG Beate