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Südafrika: Von Johannesburg bis Port Elizabeth

Am 27. Februar fliegen wir von den Seychellen nach Johannesburg. Mit einem Mietwagen wollen wir Südafrika, Namibia, und Botswana erkunden. Es locken neben der sensationellen Natur und erstklassigen Unterkünften ganz im Gegensatz zu den teuren Dollarzielen ein sehr gutes Wechselkursverhältnis. Aktuell (24.01.2015) bekommt man für 1 € / 13,19 Südafrikanische Rand.

Wir lassen es gemütlich angehen und so brauchen wir für die gut 2300 Kilometer von Johannesburg bis Kapstadt 10 Tage. Leider haben wir die ersten 5 Reisetage schlechtes Wetter, es regnet in Strömen aber ab Port Elizabeth scheint dann nur noch die Sonne und im Addo National Park haben wir dann sagenhafte 42 Grad, wärmer brauch es nun nicht mehr zu werden.

Die UNESCO hat die Drakensberge wegen ihrer Einzigartigkeit im Jahre 2000 zur National Heritage Site erklärt.

Die 80 Kilometer Schotterpiste bis zum Addo National Park waren für die Reifen unseres Kia nun doch zu viel. Durch die Reifenpannen letztes Jahr in Alaska geschult, ist der Reifenwechsel in 20 Minuten erledigt. Die Arbeit ist die gleiche nur die Zuschauer sind dann doch andere im südlichen Afrika.


Port Elizabeth

Port Elizabeth, liegt etwa 770 Kilometer östlich von Kapstadt, in der Provinz Eastern Cape. Die Stadt befindet sich an der südlichen Algoa Bay, direkt an der Mündung des Baakens River und ist die fünftgrößte Stadt von Südafrika. 1820 wurde Port Elizabeth zwischen einigen Hügeln und dem Meer gegründet und hat sich bis heute mächtig ausgedehnt, aber die modernen Bauten haben sich größtenteils Außerhalb der Altstadt platziert. Der Stadtkern hat so seinen kleinstädtischen Charme behalten, in ihm gibt es einige interessante historische Gebäude.

Den Besuch im Addo National Park müssen wir um einen Tag verschieben. Ganz wichtig, wir brauchen einen neuen Reifen für unseren Kia, aber den bekommen wir nur in Port Elizabeth. Der neue Reifen muss bestellt werden und so verbringen wir einen vollen Tag in Port Elizabeth.

Das Donkin Memorial

Der weite grasbewachsene Platz wurde vom Gouverneur Sir Rufane Donkin, Anfang des 19. Jahrhundert, angelegt. In Erinnerung an seine verstorbene Frau Elizabeth - nach der übrigens auch die Stadt ihren Namen hat - errichtet er auf den Platz eine Pyramide, das Donkin Memorial. Neben der Pyramide wurde 1861 ein mitten Leuchtturm mitten in der Stadt erbaut. Das Donkin Lighthouse beherbergt heute die Touristeninformation der Stadt.

Addo National Park

Schon die ersten Siedler in der Region von Port Elizabeth dezimierten die grossen Elefantenherden, da diese immer wieder ihre Anpflanzungen verwüsteten. So wurde die Zahl der in der Region des heutigen Addo Parks lebenden Elefanten immer geringer, bis schließlich nur noch ein paar wenige übrig waren.


1931 wurde zum Schutz der letzten Kapelephanten der Addo Elephant National Park eingerichtet. Die letzten Elefanten waren durch die Bejagung sehr aggressiv, und so besänftigte man die grauen Riesen indem man sie mit Apfelsinen fütterte. Noch heute sind die Elefanten ganz verrückt auf Apfelsinen, es ist deshalb nicht gestattet, Zitrusfrüchte mit in den Park zubringen.

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Kommentare: 2
  • #1

    Denise & Marcel (Sonntag, 08 März 2015 20:34)

    Waaaas, ihr geht nach Südafrika und Namibia? Oh wow, ich liebe diese Ländernder. Und euren Chevy habt ihr verkauft?
    Wir geniessen immer noch das wunderbare Costa Rica nach dem Motto "pura vida", bevor es wieder nordwärts Richtung USA geht.
    Machts gut und passt auf euch auf! Hasta luego. Denise & Marcel

  • #2

    Beate (Montag, 09 März 2015 06:49)

    Von Port Elizabeth nach Kapstadt ... diese Strecke sind wir 2011 auch gefahren, und ich habe sie noch in bester Erinnerung. Grüßt mir die Kleine Karoo und habt weiterhin viel Spaß!
    Liebe Grüße aus NRW
    Beate

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