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Wellington und der Bolton Street Cemetery

Die Abstieg von der Bergstation durch den Botanischen Garten führte uns weiter zum ältesten Friedhof von Wellington, dem Bolton Street Cemetery. Wer keine Friedhöfe mag, sollte versuchen diesen Friedhof als Ausnahme zu betrachten, es lohnt sich.

Wellington

Wellington ist die Hauptstadt von Neuseeland und zusammen mit den angrenzenden Städten Lower Hutt, Upper Hutt und Porirua, nach Auckland der zweitgrößte Ballungsraum des Landes. Die Stadt liegt an der Südwestspitze der Nordinsel und hat ca. 200.000 Einwohner. Durch die Cook Strait ist die Stadt von der Südinsel getrennt. An klaren Tagen kann man von Wellington aus die oft schneebedeckten Kaikoura Ranges auf der Südinsel sehen.  

Cable Car

Der schönste Weg in die Stadt führte durch den Botanischen Garten und durch den historischen Bolton Street Cemetery. Unser Independent Tipp: Mit der historischen Cable Car vom City Center (Downtown) für 4 $ pro Person hinauf zur Bergstation fahren. 

Das fanden wir richtig cool, denn sie läuft schon seit 100 Jahren auf dieser sehr, sehr steilen Strecke. Oben hat man dann diesen fantastischen Blick auf Wellington.

Oben angekommen das kostenlose kleine Cable Car Museum besichtigen. Hier sind noch die allerersten hölzernen Wagons aus dem 19. Jahrhundert zu besichtigen.

Der Botanische Garten

Die Abstieg von der Bergstation durch den Botanischen Garten führte uns weiter zum ältesten Friedhof von Wellington, dem Bolton Street Cemetery. Wer keine Friedhöfe mag, sollte versuchen diesen Friedhof als Ausnahme zu betrachten, es lohnt sich.

Der Bolton Street Cemetery

Dieser Friedhof kommt nicht wie ein Friedhof daher, sondern stellt sich mehr wie ein Museum der Geschichte von Wellington dar. Durch diese Wanderung eröffnen sich von überall tolle Aussichten auf die Stadt und der Friedhof selber hat keine störenden Zäune oder Palisaden. 

Man wandert durch die Geschichte von Wellington, läuft die Wege entlang und erfährt so nebenbei viel über das alte Wellington und die ersten neuseeländischen Siedler.

Der Friedhof von Bolton Street war für alle Siedler geplant, aber mit getrennten Bereichen für Juden, Anglikaner und mit einem öffentlichen Teil. Die Katholiken hatten einen eigenen Friedhof in einem anderen Stadteil. Aber bereits 1902 wurde der Friedhof geschlossen, weil er zu klein geworden war.

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