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Mythos Marokko

Es ist nicht weit bis in den Orient, er liegt vor den Toren Europas. Für mich ist dieses Königreich mit seinen Königsstädten, atemberaubenden Gebirgen und unendlichen Wüsten ein Mythos den ich 1977 in einem alten Opel Kadett bereist habe. Was tun mit einem Mythos? Ganz klar, nach mehr als 40 Jahren ist es an der Zeit die Magie Zwischen Wüste und Atlantik noch einmal zu erfahren. Und so fliegen Barbara und ich von Weeze nach Essaouira

Mythos Marokko

Mit einem Opel Kadett Baujahr 1967 habe ich 1977 Marokko bereist.

Mit einem alten Opel Kadett habe ich dieses Land 1977 von Ceuta im Norden bis Agadir im Süden und von Essaouira am Atlantik bis Mhamid in der Wüste bereist. In den vergangenen 40 Jahren ist dieses Königreich im Nordwesten Afrikas für mich zum Mythos geworden.

Ketama in der Provinz Al Hoceïma
Ketama in der Provinz Al Hoceïma
Der Djemaa el-Fna ist der zentralen Marktplatz von Marrakesch
Der Djemaa el-Fna ist der zentralen Marktplatz von Marrakesch
Die alte Königsstadt Fees
Die alte Königsstadt Fees
Agadir 1977
Agadir 1977

Essaouira

Es ist nicht weit bis in den Orient, er liegt vor den Toren Europas. Für mich ist dieses Königreich mit seinen Königsstädten, atemberaubenden Gebirgen und unendlichen Wüsten ein Mythos den ich 1977 in einem alten Opel Kadett bereist habe. Was tun mit einem Mythos? Ganz klar, nach mehr als 40 Jahren ist es an der Zeit die Magie Zwischen Wüste und Atlantik noch einmal zu erfahren. Und so fliegen Barbara und ich von Weeze nach Essaouira

Essaouira

ist eine Hafenstadt mit etwa 80.000 Bewohnern an der Atlantikküste in der in der Region Marrakesch-Safi. Vor der Unabhängigkeit Marokkos wurde die Stadt auch Mogador genannt. Dieser Name geht vermutlich auf die Portugiesen zurück und wird heute nur noch für die vorgelagerte Insel verwendet. Die gesamte Altstadt (Medina) wurde im Jahr 2001 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. 


Essaouira Fischereihafen

Bei den Fischern im Hafen von Essaouira frischen Fisch kaufen und für 10 Dirham im Restaurant Marssa grillade grillen lassen. Kenne ich so nur aus Marokko.
Bei den Fischern im Hafen von Essaouira frischen Fisch kaufen und für 10 Dirham im Restaurant Marssa grillade grillen lassen. Kenne ich so nur aus Marokko.

Bei den Fischern im Hafen von Essaouira Fisch kaufen und für 10 Dirham im Restaurant Marssa grillade grillen lassen. Kenne ich so nur aus Marokko, frischer und besser kann man Fisch nicht essen



Unsere Rundreise vom 06.11.2018 bis zum 20.11.2018


Marrakesch

Es sind nur 190 KM von Essaouira nach Marrakesch, also lassen wir uns viel Zeit. Wir wollen erst am frühen Nachmittag in unserem Riad sein.

Kaum eine Stadt auf der Welt bring die Menschen so zum Träumen wie Marrakesch. Mit ihren Farben, ihrem Kunsthandwerk und natürlich der größten Freilichtbühne der Welt, dem Platz der Geköpften.


Der Tag beginnt heute sehr früh

denn wir wollen über das hohe Atlasgebirge nach Mhamid. Es regnet ein wenig und wir versuchen mit den einheimischen Autofahrern mitzuhalten. Kein Problem, wer mit dem Motorrad durch Indien gefahren ist, für den ist Marokko eine Kinderspiel. Nach ca. anderthalb Stunden sehen wir die mit Schnee bedeckten Gipfel des Atlasgebirges und nur noch ab und zu begegnet uns ein Auto.

Col du Tichka mit 2260 Meter der höchste Pass Marokkos

Auf dem Weg in die kleine Oasenstadt Mhamid nur 20 Kilometer vor der Algerischen Grenze in der Provinz Zagora überqueren wir den Col du Tichka. Er ist der mit 2260 Meter der höchste Pass im Hohen Atlas und damit natürlich auch in Marokko.


Lehm Kasbahs

Überall unterwegs sehen wir wunderschöne Kasbahs die aus Lehm erbaut sind.

Ich zeige den einheimischen Arbeitern welche die alten Lehmbauten restaurieren das auch ein Handwerker aus Deutschland dieses alte Handwerk beherrscht. Zuerst sind sie sehr skeptisch, aber schon nach kurzer Zeit sind meine Marokkanischen Kollegen begeistert.    

Auch der Vorarbeiter und Leiter der Kasbah und des Museums La Vallee du Draa Herr Amastan Badis ist von meiner Arbeit angetan und fragt mich ob auch in Deutschland Häuser aus Lehm gebaut werden.


Die Oasenstadt Mhamid

ist Endstation, denn durch die strategische Lage zu Algerien war Mhamid bis zum Ende der 1980er Jahre nur mit einer Sondergenehmigung zu erreichen. Auch noch heute ist in der Umgebung von M'hamid viel Militär stationiert. Von hier sind es nur noch 25 Kilometer bis zur Algerischen Grenze und überall ist die Sahara auf dem Vormarsch.

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Kommentare: 1
  • #1

    Walter Ehrreich (Mittwoch, 02 November 2022 19:38)

    Hallo ReiseRocker,
    danke für den Bericht über Lehm-Häuser, ist ein toller Werkstoff.
    Als Putzer muss ich mir die Lehmbauten unbedingt mal anschauen.
    Grüße aus Heidelberg
    Walter

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